Im Gespräch mit dem Hör-Experten Andreas Gilgert aus Tangerhütte

Krise, Inflation, Sparzwänge… Aktuell jagt eine schlechte Nachricht die nächste. Die Preise steigen. Man soll den Gürtel enger schnallen. Wie sieht es da eigentlich mit Hörgeräten aus? Kann man sich besseres Hören überhaupt noch leisten? Wir fragten Hör-Experten Andreas Gilgert.

Porträtfoto A. Gilgert
Porträtfoto A. Gilgert

Herr Gilgert, derzeit ist die allgemeine wirtschaftliche Lage nicht gerade rosig. Kann man sich da gutes Hören überhaupt noch leisten?

Andreas Gilgert: Was das angeht, kann ich auf jeden Fall beruhigen. Wer nachweislich einen Hörverlust hat, der hat Anspruch auf Hörgeräte inklusive fachkundigem Service und langfristiger Betreuung durch uns Hörakustiker. Auch weiterhin muss niemand auf Hörgeräte verzichten.

Die Krankenkasse trägt die Kosten komplett?

Andreas Gilgert: Bei entsprechendem Befund übernimmt sie die Kosten für eine solide Basis-Versorgung. Zudem beraten wir gern, welche zusätzliche Ausgabe sinnvoll ist. Es gibt sogenannte Komfort-Vorteile, für die die Kasse nicht aufkommt. Viele Funktionen gibt es aber schon für sehr geringe Zuzahlungen. Man sollte gut abwägen. Wir können die Geräte sehr preisbewusst aussuchen. Aber man sollte auch nicht an der falschen Stelle sparen.

Wie meinen Sie das?

Andreas Gilgert: Neue Hörgeräte bekommt man etwa alle sechs Jahre. Bis dahin werden sie jeden Tag von früh bis spät genutzt. Wähle ich ein Gerät ohne Zusatzfunktion, ist diese Entscheidung oft weitreichend. Es geht zum Beispiel darum, die Hörgeräte mit dem Fernseher koppeln zu können. Wer viel fernsieht oder Musik hört, hat so erhebliche Vorteile. Der TV-Ton kommt direkt in die Hörgeräte, wie man ihn braucht; und diese Zusatzfunktion ist nicht teuer. Wer sich jedoch beim Hörgerätekauf gegen sie entscheidet, kann das auch später nicht mehr nachrüsten.

Aber die neuesten oder auch sehr kleine Geräte kosten doch bestimmt ordentlich?

Andreas Gilgert: Nein, auch das stimmt nicht. Die Hersteller präsentieren fortlaufend neue Produkte in allen Preisklassen. Das neue Hörgerät Li 7 von Audio Service gibt es zum Beispiel schon im mittleren Preissegment. Neue Technologien werden zeitversetzt auch in den unteren Segmenten angeboten. Selbst winzige maßgefertigte Lösungen bieten wir schon für geringen Aufpreis. Auf die Fertigung solcher extrem diskreten Lösungen sind wir bei gilgert – ästhetische Hörakustik zudem seit vielen Jahren spezialisiert.

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gilgert – ästhetische Hörakustik, Bismarckstr. 46, 39517 Tangerhütte
Telefon (0 39 35) 92 28 24, E-Mail tangerhuette@ohrtest.de
Öffnungszeiten: Di + Do: 9 -13 Uhr und 14 -18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

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