Ein gemindertes Hörvermögen kommt viel häufiger vor, als gemeinhin angenommen. Nach aktuellen Schätzungen hat etwa jeder fünfte Bundesbürger mehr oder weniger ausgeprägte Schwierigkeiten beim Hören oder beim Verstehen gesprochener Worte. Und da wir immer älter werden, wächst auch die Zahl der Menschen mit nachlassendem Hörsinn kontinuierlich.

Daneben können Krankheiten Auslöser für ein gemindertes Hörvermögen sein – beispielsweise ein Hörsturz oder eine Mittelohrentzündung. Zudem steht fest, dass der gedankenlose Umgang mit dem eigenen Hörsinn Schädigungen nach sich zieht. Zu laute Musik in der Disco oder aus Kopfhörern, Lärm in Beruf und Freizeit… – vieles trägt dazu bei, dass immer mehr junge Menschen Schwierigkeiten beim Hören und Verstehen haben.

Unbehandelte Hörminderungen können zu erheblichen Belastungen in Beruf und Familie führen. Gespräche sind dann wahre Kraftanstrengungen. Ein Abend im Restaurant, ein lebhaftes Meeting oder eine Familienfeier werden zu schier unlösbaren kommunikativen Herausforderungen. Mimik, Gestik und Körpersprache des Gegenübers müssen helfen, sich das Nicht-Verstandene zu erschließen. Unser Gehirn erbringt dabei Höchstleistungen, die jedoch auf Dauer nicht ohne Folgen bleiben: Konzentrationsschwäche, Erschöpfung und Niedergeschlagenheit können auch auf Schwierigkeiten beim Hören hindeuten.

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